Am 25. und 26. Februar trafen sich in Osterode/Harz, ehemalige Mitglieder der Gemeinschaft Junges Ostpreußen (GJO).
Diese Gemeinschaft entstand im Jahr 1961 unter Leitung von Irmgard Börnecke (Irmchen), die aus Königsberg stammte und ihrer Heimat sehr verbunden war.
Mit dieser Gemeinschaft von Jugendlichen, die nach und nach eine beachtliche Größe erreichte, hat sie Kontakte zu Jugendgruppen in Frankreich, Belgien und Dänemark, der Republik Polen und nach der politischen Wende auch in Mitteldeutschland aufgenommen. Der europäische Gedanke stand bei Irmchen immer an erster Stelle
Dank ihres Mannes Kurt Börnecke, der immer an ihrer Seite war, konnte sie diese immense Aufgabe bewältigen.
Mit Volkstanz, Gesang und Kriegsgräberarbeit war ihre Jugendarbeit stets grenzüberschreitend und völkerverbindend ausgerichtet.
Die Töchter begleiteten Irmchen Börnecke
Ihre Töchter Trauti, Conny Petra und Marina waren oft an ihrer Seite und begleiteten sie zu Tanztreffen (Kaiserfest in Belgien) Ferienfreizeiten in Belgien, Frankreich, Dänemark, Südtirol, Finnland und noch vielen anderen Orten als Mitglieder und Betreuer.
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Nach mehr als 50 Jahren war es spannend, sich wiederzusehen. Aus Belgien waren auch zwei Söhne von Roger de Knijf (Papa de Knijf) mit ihren Ehefrauen gekommen. Papa de Knijf und Onkel Arthur waren die Ansprechpartner in Belgien und bei vielen Freizeiten dabei. Mit ihnen verbindet die ehemalige Jugendgruppe noch heute eine große Freundschaft. Natürlich kamen sie auch zum Ehemaligen-Treffen nach Osterode/Harz
Mit weit über 20 Teilnehmern an diesem Treffen, wurde viel über alte Zeiten und Erlebtes geplaudert. Auch alte Volkstänze wurden zusammen getanzt. Ein besonderer Höhepunkt war eine Diaschau, die Erinnerungen von unseren damaligen Aktivitäten aufleben ließen.
Ein weiteres Wiedersehen ist bereits geplant.
Petra Behnke OHA