18.05.2024

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Folge 12-23 vom 24. März 2023 / Stimmen zur Zeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 12-23 vom 24. März 2023

Stimmen zur Zeit

Schauspieler Thomas Heinze („Tatort“, demnächst „Der Alte“) hat die Lust an Berlin verloren. Der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (17. März) sagte er:

„Anfangs war es ja ganz lustig und irgendwie auch charmant. Aber jetzt finde ich es eigentlich nur noch traurig, mit welcher Chuzpe hier einfach über alles hinweggegangen, willkürlich entschieden wird und nichts, wirklich nichts mehr funktioniert.“





Ralf Neukirch kommentiert im „Spiegel“ (18. März) den Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag gegen Wladimir Putin:

„Russland, aber auch die USA, Frankreich und Großbritannien lehnen es ab, sich der internationalen Rechtsprechung zu unterwerfen, was das Verbrechen der Aggression betrifft ... Die führenden westlichen Staaten wollen Putin vor ein Gericht bringen, während sie selbst Immunität beanspruchen. Damit kommen sie nicht durch. Viele Staaten des globalen Südens erkennen darin, zu Recht, einen Fall von Doppelmoral.“





Fritz Goergen nimmt die jüngst beschlossene Wahlrechtsreform auf „Tichys Einblick“ (20. März) zum Anlass für eine Abrechnung mit dem gesamten Parteienspektrum, wobei er eine Partei besonders abstoßend findet:

„Jene Partei, die angetreten war mit dem Anspruch, nicht so zu sein wie die alten Parteien ... ist nun die Inkarnation der hemmungslosen Rücksichtslosigkeit des Parteienstaats, der grenzenlosen Selbstbedienung ... Der interessante Unterschied: Die Grünen in der zweiten und dritten Reihe ihrer Machthierarchien versuchen – anders als die der anderen Parteien – gleich gar nicht, ihre wahren Absichten der totalen Machtausweitung überhaupt noch hinter irgendwelchen Nebelworten zu verbergen.“





Mit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS sei ein Bankenmonster entstanden, bedauert Jan Gänger auf „n-tv“ (20. März). Das mache die Sache noch gefährlicher, denn:

„Wer zu großes Risiko eingeht, muss die Folgen tragen. Bei großen Banken ist das nicht der Fall. Da eine Pleite das globale Finanzsystem erschüttern kann, verlassen sie sich darauf, notfalls vom Staat mit Steuergeldern gerettet zu werden. Diese Systemrelevanz wird eben nicht notwendigerweise als besondere Verantwortung interpretiert, sondern als Freifahrtschein.“ 





Wort der Woche

„Die Grünen wollen mit dieser Klimapanik ihre Macht zementieren ... Das hat nichts mit Umweltschutz und schon gar nichts mit Naturschutz oder Schutz der Erde zu tun.“

Uwe Fischer bringt auf dem Blog von PAZ-Autorin Vera Lengsfeld am 19. März das Ziel der apokalyptischen Klima-Kampagne auf den Punkt