18.05.2024

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Folge 14-23 vom 06. April 2023 / Meldungen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 14-23 vom 06. April 2023

Meldungen

Linksextreme Anschlagsserie 

Leipzig – In Sachsen gab es den nächsten linksextremen Brandanschlag. Auf dem Gelände eines Skoda-Händlers im Leipziger Osten wurden 19 Fahrzeuge schwer beschädigt oder komplett zerstört. Dem Bekennerschreiben der Täter zufolge haben diese dort zugeschlagen, weil sich das zum VW-Konzern zählende tschechische Unternehmen Skoda „stolz an der Ausrüstung von Polizeieinheiten auf der ganzen Welt“ beteilige. Vorher steckten Linksextremisten in Sachsen bereits Dutzende Kraftfahrzeuge des Autovermieters Hertz, der Deutschen Post, des Staatsbetriebs Sachsenforst und der Landespolizei in Brand. Auslöser der Anschlagsserie sind wohl die Razzien und Hausdurchsuchungen bei Linksextremisten in Leipzig und Jena sowie der Prozess gegen einige besonders gewalttätige Mitglieder der Szene um Lina Engel vor der Staatsschutzkammer des Oberlandesgerichts Dresden, dessen Urteile im April fallen sollen.W.K.





Eine Steuer gegen Männer

Berlin – Die französische Gender-Aktivistin Emilia Zenzile Roig, die in Berlin das Center for Intersectional Justice leitet, hat sich in einem Interview mit dem Norddeutschen Rundfunk für die vollständige Abschaffung der Ehe ausgesprochen. Dies begründete sie mit den Worten: „Die Ehe ist eine der wichtigsten Säulen des Patriarchats. Und die Ehe ist nicht nur ein Stück Papier beim Standesamt, sondern … ein gesamtes politisches, wirtschaftliches System“, das „nach wie vor den finanziellen Interessen von Männern“ und der Unterdrückung der Frauen diene. Zugleich forderte Roig die Einführung einer „feministischen Lohnsteuer“ für Männer mit höherem Einkommen. Mit dem so eingenommenen Geld könne der Staat dann Frauen mit geringerem Verdienst unterstützen und deren Abhängigkeit von der Männerwelt beenden. Es sei dringend an der Zeit, „dass wir die Wege des Seins neu denken“.W.K.





Spitzenreiter bei Betrug

Berlin – Die meisten Corona-Betrüger leben in Berlin. Dies ergab eine Umfrage des Rundfunks Berlin-Brandenburg bei allen Landeskriminalämtern. In der Bundeshauptstadt wurden bislang 13.229 Verfahren eingeleitet, wobei die mutmaßliche Schadensumme bei 211 Millionen Euro liegt. Auf Platz zwei folgt Nordrhein-Westfalen mit 5400 Verfahren und einem geschätzten Gesamtschaden von 80 Millionen. Am Ende der Rangliste steht Thüringen mit lediglich 33 Verfahren. Insgesamt haben Kriminelle mit falschen Corona-Schnelltest-Abrechnungen und ergaunerten Wirtschaftshilfen einen Schaden von mindestens 500 Millionen Euro verursacht – bei einer nicht bekannten Dunkelziffer. Dass Berlin zur absoluten Hochburg der Betrüger werden konnte, resultierte ganz wesentlich daraus, dass die zuständigen Behörden hier besonders leichtfertig Geld verteilten und die beizeiten ergangenen Warnungen des Landeskriminalamtes ignorierten.W.K.