So ein dummer Zufall: Ohne es zu ahnen, wurde Gail Bradbrook dabei beobachtet, wie sie in Plastik verpackte Importfrüchte aus weit entfernten Anbaugebieten in ihren Diesel-SUV lud. Das berichtet der „Exxpress“ mit Berufung auf die britische Zeitung „The Sun“. Bradbrook ist nicht irgendwer, sondern die Chefin des englischen Zweigs von „Extinction Rebellion“, bekanntlich besonders rabiate Klima-Extremisten. Ihre Ausrede: Sie benötige den SUV, um ihre Kinder zum Sport zu fahren. Ebenso unumgänglich sei eine Urlaubsreise nach Costa Rica, die aus gesundheitlichen Gründen nötig gewesen sei. Früchte aus der Region und Lastenfahrrad sind offenbar Empfehlungen, die für die Führungskaste der „Klimabewegung“ nicht gelten. Was heißt „Empfehlungen“: Die Klima-Extremisten sind bekanntlich längst dazu übergegangen, ihre Forderungen auch zu erzwingen – siehe die Straßenblockaden. Kritiker, die sie nun aufs Korn nehmen, beschimpft Bradbrook unter anderem als „rechts“ – nicht gerade einfallsreich. H.H.