NATO-Schiffe in Stettin und seltene Krabbe
Richtenberg – Am 1. Mai ist ein Wasserstoffballon in einem Waldstück bei Richtenberg abgestürzt. Ursache dafür sollen starke Fallwinde gewesen sein. Die zwei polnischen Ballonfahrer, 52 und 59 Jahre alt, kamen mit leichten Verletzungen davon. Der Schaden wird auf etwa 80.000 Euro geschätzt.TS
Stettin – Zwischen dem 5. und 8. Mai hat ein NATO-Schiffsverband, bestehend aus dem norwegischen Flaggschiff „HNoMS Nordkapp“, vier Minenzerstörern und dem deutschen Tauchunterstützungsschiff „FGS Rottweil“, im Stettiner Hafen festgemacht. Die Schiffe sind Teil eines „Minenabwehrschildes für Europa“.TS
Göhren – Seit dem 1. Mai hat das örtliche Heimatmuseum wieder geöffnet. Neben den Traditionsräumen zu Trachten und Alltag werden auch die 1922 entdeckten Beigaben des „Herzogsgrabes“ ausgestellt. Zudem wird bis 31. Oktober die Ausstellung „Mönchgut – Fotografische Erinnerungen der 1960er Jahre“ gezeigt.TS
Stettin – Die Bahnstrecken Schivelbein–Köslin sowie Belgard a.d. Persante–Kolberg werden zwischen dem 8. und 29. Mai modernisiert. Geplant sind Gleisarbeiten sowie Austausch von Weichen. Für den vorgenannten Zeitraum wurde bereits der Ersatzverkehr mit Bussen angekündigt.TS
Ahlbeck/Stralsund – Wie das Stralsunder Meeresmuseum im Mai mitteilte, wurde im Vormonat am Strand des Seebades eine 20 Zentimeter breite Blaukrabbe von einem Spaziergänger gefunden. Sie gilt als Sensationsfund für die innere Ostsee und wird nach der Konservierung Teil der musealen Sammlung.TS
Rummelsburg – Czesław Lang, der bei Stolp geborene Radrennfahrer und Vizeweltmeister im Mannschaftszeit-fahren (1978), hatte das Rittergut Poberow nach langem Leerstand gekauft und nun über zwölf Jahren wiederaufgebaut. Es gehörte einst der Familie von Puttkamer und steht seit 1961 unter Denkmalschutz.TS
Swinemünde – Das am 1. Mai für 49 Euro eingeführte „Deutschlandticket“ kann auch für Fahrten mit der Usedomer Bäderbahn (UBB) nach Swinemünde Zentrum genutzt werden. Allerdings war es ein Start mit Hindernissen: Vom 2. Mai bis 7. Mai kam es krankheitsbedingt zu Schienenersatzverkehr.TS
Greifswald – Das Grab von Caspar David Friedrich (1774–1840) auf dem Dresdner Trinitatisfriedhof soll bis 2024 restauriert werden. Der aus Greifswald stammende Maler gilt als einer der bedeutendsten Künstler der Romantik. Im kommenden wird bundesweit an seine Geburt vor 250 Jahren erinnert. Ausstellungen sind geplant im Dresdner Albertinum, in der Berliner Alten Nationalgalerie und in der Hamburger Kunsthalle, die mit „Wanderer über dem Nebelmeer“ und „Eismeer“ zwei bedeutende Werke des Malers in ihrem Bestand hat. Sein populärstes Gemälde „Kreidefelsen auf Rügen“ ist bereits jetzt im Schweinfurter Museum Georg Schäfer und ab dem 26. August im Kunst Museum Winterthur zu bewundern.TS/tws
