19.05.2024

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Folge 20-23 vom 19. Mai 2023 / Meldungen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 20-23 vom 19. Mai 2023

Meldungen

Deutschlands Müllhauptstadt

Berlin – Bei einer Befragung unter Nutzern des Nachrichtenportals t-online schnitt die deutsche Hauptstadt als schmutzigste Großstadt Deutschlands ab. Fast jeder zweite der mehr als 25.000 Teilnehmer der Umfrage gab an, dass er Berlin für die dreckigste Großstadt des Landes halte. Mit großem Abstand folgten die allesamt westdeutschen Städte Duisburg, Köln, Frankfurt am Main und Dortmund. Laut dieser Wertung befinden sich drei der fünf dreckigsten Städte in Nordrhein-Westfalen. Die in Berlin geführte Debatte um den Umgang mit den Müllbergen in den Parks ist inzwischen um eine bemerkenswerte Idee bereichert worden. Clara Hermann, grüne Bürgermeisterin des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, erklärte, dass nicht zu wenig Abfallbehälter in den Parks das Pro-blem darstellten, sondern zu viel Plastik. Als Lösung forderte Hermann gegenüber dem „Tagesspiegel“ ein Verbot für Plastik- und Einwegverpackungen.H.M.





Mohammed auf Nummer 1

Berlin – Mohammed war im vergangenen Jahr in Berlin der beliebteste Erstname für neugeborene Jungen. Der Name Noah, bislang Spitzenreiter, rutschte auf Platz zwei ab. Wie aus der neuen Liste der häufigsten Erstnamen der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) weiter hervorgeht, landete Adam auf Rang drei. Bei den Mädchennamen war in Berlin Sophia am beliebtesten, gefolgt von Emilia und Emma. Im Nachbarbundesland Brandenburg waren die beliebtesten Vornamen für Neugeborene Emil und Mia. Auf den Plätzen 2 und 3 landeten bei den Jungennamen Finn und Oskar. Bei den Mädchennamen waren es Charlotte und Hanna. Als bundesweit beliebteste Vornamen ermittelte die Gesellschaft für deutsche Sprache Noah und Emilia.

H.M.





Plädoyer für Fleischkonsum 

Champaign (Illinois) – Eine aus Dutzenden Wissenschaftlern bestehende Gruppe von Ernährungsexperten hat im Fachblatt „Animal Frontiers“ scharfe Kritik an den Bemühungen geübt, Menschen aus Gründen des „Klimaschutzes“ zu vegetarischen oder gar veganen Ernährungsformen zu nötigen. Fleisch ermögliche die Aufnahme von Vitamin B12, spiele eine wichtige Rolle bei der Versorgung mit Retinol, Omega-3-Fettsäuren und Mineralstoffen wie Eisen und Zink und enthalte essentielle Verbindungen für den Stoffwechsel wie Taurin und Kreatin. Deshalb gebe es in Populationen mit sehr geringem Fleischkonsum auch zahlreiche Mangelerkrankungen, darunter Anämie und Zwergenwuchs. Alternative vegane oder vegetarische Produkte könnten den Nährstoffbedarf nur unzureichend decken, was den Rückgriff auf eine Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln erfordere. Diese seien aber in der Summe nur für die relativ wohlhabenden Menschen in der „Ersten Welt“ erschwinglich.W.K.