Der griechische Heilgott Asklepios war in Berlin selbst auf eine Heilung angewiesen – zumindest dessen Marmorskulptur. Durch Korrosion drohte der antiken Figur an der Ostfassade des Casinos im Berliner Schlossgarten Glienicke der Verlust des Kopfes. Nach der Restaurierung steht die unterlebensgroße Statue inzwischen wieder wie neugeboren am alten Standort. Prinz Carl von Preußen (1801–1883) hatte die Figur vermutlich zwischen 1824 und 1883 aus dem italienischen Kunsthandel erworben und nach Glienicke transportieren lassen, wo sie nun wieder am Bankensemble zwischen zwei Säulenfiguren zu bewundern ist.tws/SPSG