18.05.2024

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Folge 22-23 vom 02. Juni 2023 / Aus den Landesgruppen der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 22-23 vom 02. Juni 2023

Aus den Landesgruppen der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.

Baden-Württemberg

Vorsitzende: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Tel.:  0711 - 85 40 93, uta.luettich@web.de Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, 2. Stock, Zimmer 219, Internet: www.low-bw.de

Kulturtagung

Landesgruppe – Sonnabend, 24. Juni, 14 Uhr, Haus der Heimat, Schloßstraße 92, Stuttgart: 7. Kulturtagung der Landsmannschaften Ostpreußen mit Memel, Westpreußen mit Danzig, Pommern, Weichsel-Warte, Deutsch-Balten. Mit dem gemeinsamen Kulturtag soll die Verbindung der Landsmannschaften aus den Heimatgebieten entlang der Ostsee gefestigt werden. Wolfgang Freyberg, ehemaliger Direktor des Kulturzentrums Ostpreußen in Ellingen, hält einen Vortrag zu „Bernstein – Das Gold der Ostsee“. Seit Jahrhunderten fasziniert und verbindet Bernstein die Menschen in aller Welt. Bernstein, auch das „Gold der Ostsee“ genannt, ist kein Stein, sondern ein erhärtetes fossiles Harz aus einer Kiefernart und um die 30 Millionen Jahre alt. Bernstein lagert seit Millionen von Jahren in großen Beständen vor der baltischen Küste. Besonders viel findet man bis heute an der jetzt zu Russland gehörenden Küste des Samlandes, wo noch immer jährlich mehrere Hundert Tonnen abgebaut werden. 

Interessant sind für Wissenschaftler die im Bernstein eingeschlossenen Pflanzenteile, Kleintiere und Insekten, vermitteln sie doch ein Bild vom urzeitlichen Leben auf unserem Planeten. Seinen Namen erhielt Bernstein, weil er brannte und angezündet sogar als Weihrauchersatz diente. Viele Sagen, Legenden und Märchen ranken sich von Alters her um das „Gold der Ostsee“, dem sogar Heilkräfte nachgesagt werden, und das seit Menschengedenken ein begehrter Schmuck ist. Der Vortrag behandelt viele Aspekte zum Thema Bernstein und zeigt zahlreiche Abbildungen dazu.

Heimatnachmittag

Stuttgart – Dienstag, 13. Juni, 14.30 Uhr, Haus der Heimat, 2. Stock, Zimmer 219: Heimatnachmittag der Kreis- und Frauengruppe. Mit Lesungen und Gedichten wollen wir an Ruth Geede gedenken, unsere Heimatdichterin, Schriftstellerin und „Mutter“ der Ostpreußischen Familie in der Preußischen Allgemeinen Zeitung, die vor fünf Jahren verstorben ist. Dazu wollen wir unsere ostpreußischen Lieder singen und mit dem Ostpreußenlied den Nachmittag ausklingen lassen.


Bayern

Vorsitzender: Christoph Stabe, Ringstraße 51a, App. 315, 85540 Haar, Tel.: (089)23147021 stabe@low-bayern.de, www.low-bayern.de

Rück- und Ausblick

Altmühlfranken – Die Kreisgruppe Altmühlfranken tagt monatlich im renommierten „Adlerbräu“ in Gunzenhausen, der historischen preußischen Posthalterei am Marktplatz der Stadt an der Altmühl. Üblich ist ein heimatliches Essen, üblicherweise gefolgt von einem Lichtbildervortrag oder Film, immer mit einem Bezug zum historischen deutschen Osten. Im Januar stand „Die schlesische Via Regia – von Görlitz bis Krakau“ auf dem Programm, vorgetragen von Dr. Jürgen Danowski. Eine filmische Kostbarkeit wurde im Februar geboten: „Ännchen von Tharau“ mit Ilse Werner in der Hauptrolle. Im März wurde mit einem Vortrag von Dr. Gabriele Kucher, Germanistin an der Universität Erlangen an „E.T.A. Hoffmann - Der Märchenerzähler aus Königsberg“ gedacht, verstorben vor 200 Jahren. Nach der Ostpreußischen Landeskulturtagung im benachbarten Kulturzentrum Ostpreußen in Ellingen, wo unsere Damen die vielen Teilnehmer traditionell mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen versorgt haben, war mit dem Spielfilm von 1967 „Die Heiden von Kummerow“ das alte Pommern im April auf dem Programm.

Der Mai war einer Tagesfahrt in das benachbarte Egerland, Heimat unserer sudetendeutschen Landsleute, vorbehalten. Danowski, zugleich Vorsitzender des BdV Ansbach führte eine große Gruppe mit Landsleuten aus Weißenburg-Gunzenhausen und Ansbach zur Kaiserpfalz von Kaiser Friedrich Barbarossa in Eger und in die weltberühmte Kurstadt Karlsbad. Ein weiterer Ausflug der Kreisgruppe Altmühlfranken ist am 22. Juni geplant, wo das Käthe-Kruse-Museum in Donauwörth mit seinen „Puppen aus Schlesien“ besucht wird. Am 21. Juli treffen sich die ost- und sudetendeutschen Landsleute im zauberhaften Gunzenhäuser Kastaniengarten „Röschelskeller“ zum „Sommerabend der Landsmannschaften“.  

Absoluter Höhepunkt im Programm der Kreisgruppe „Altmühlfranken“ vor den Corona-Einschränkungen war der 1. Sausenhofener Musiktag im Jahr 2019, wo wir in der geräumigen Musikscheune an der Hofstelle unserer Mitglieder, der Eheleute Loos-Klischat an die hundert Gäste zu klassischer preußischer Musik begrüßen durften. Nun ist es wieder soweit: Am Sonntag, den 20. August gibt es den 2. Sausenhofener Musiktag mit „Klassischer Musik aus Preußen“. Gegeben werden Flötenwerke wie von Johann Joachim Quantz, Cembalosonaten von Christoph Schaffrath, dem Hofkomponisten Friedrichs des Großen, Werke von Carl Philipp Emanuel Bach, die Instrumentalversion des Königsberger Kirchenliedes „Macht hoch die Tür“ und die Cembalofassung des Marsches von Hohenfriedeberg von Friedrich dem Großen. Das Jahresprogramm wird fortgesetzt mit Vorträgen über „Pommern - Land und Leute“ sowie über „Estland - auf den Spuren deutscher Geschichte“, bevor wir uns zur Adventszeit am 17. Dezember zu unserem traditionellen „Vorweihnachtlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen, Gedichten und Geschichten aus dem historischen Nordosten Deutschlands“ erneut auf der gastfreundlichen Hofstelle Loos-Klischat einfinden dürfen. 


Hessen

Vorsitzender: Ulrich Bonk Stellv. Vorsitzender: Gerd-Helmut Schäfer, Rosenweg 28, 61381 Friedrichsdorf, Telefon (0170) 3086700

Pommernvortrag

Wetzlar – Dienstag, 20. Juni, 11 Uhr, Gaststätte Matchball beim Tennisplatz, Bodenfeld, 35576 Wetzlar, Telefon (06441) 45439: „Pommern – wie es einmal war – Teil 1“, Film-Vortrag von Kuno Kutz, Hüttenberg. Weitere Informationen bei Kuno Kutz, Heinzewies 6, 35625 Hüttenberg, Telefon (06441) 770559, E-Mail: kuno.kutz@t-online.de, Fax (06441) 770558.


Mecklenburg-Vorpommern

Vorsitzender: Manfred F. Schukat, Hirtenstraße 7 a, 17389 Anklam, Tel.: (03971) 245688

Änderung Landestreffen

Anklam – Sonnabend, 16. September, 10 bis 17 Uhr, Mehrzweckhalle „Volkshaus“, 17389 Anklam, Baustraße 48 - 49: 26. Landestreffen.

Alle ostpreußischen Heimatkreise sind an Extra-Tischen groß ausgeschildert. Für ein heimatliches ostpreußisches Kulturprogramm, das leibliche Wohl und genügend Parkplätze ist gesorgt. Bitte Ihre Verwandten und Freunde informieren und mitbringen. Schriftliche Auskunft gegen Rückporto bei: Landsmannschaft Ostpreußen, Landesgruppe M-V, Manfred F. Schukat, Hirtenstraße 7a, 17389 Anklam.

Frühlingstreffen

Anklam – Das Frühlingstreffen der Ostpreußen am 13. Mai im Volkshaus Anklam wurde zu einem frohen Wiedersehen. LO-Landesvorsitzender Manfred Schukat konnte erfreut über 400 Landsleute und Gäste von nah und fern begrüßen. Die große Halle war mit leuchtenden Narzissen und Forsythien, den Fahnen und Schildern aller ostpreußischen Heimatkreise wieder prächtig ausgeschmückt. Doch warum kam ausgerechnet der bekannte Hauptmann von Köpenick nach Anklam? Er wurde gespannt erwartet und wollte doch eigentlich nur seine Landsleute wiedersehen. Denn kaum einer weiß, dass dieser Mann ein Ostpreuße war – 1849 als Wilhelm Voigt in Tilsit geboren. 

Dazu hatte sich der Vorstand ein bühnenreifes Schauspiel einfallen lassen. In die Rolle des Köpenicker Bürgermeisters mit Zylinder und Schärpe schlüpfte Robert Dräger aus Dolgen, die Stadtkämmerin stellte Ilse Schroeder aus Neubrandenburg dar – als Kassiererin der Landesgruppe sozusagen vom Fach. Einen preußischen Gefreiten mit Pickelhaube, Uniform und Bajonett spielte Steffen Thomassek aus Wismar, und als Hauptmann trat der Verfasser selbst auf. Das Original-Kostüm dazu kam eigens aus Potsdam-Babelsberg. 

Zunächst ging es um das bewegte Vorleben des Schusters Wilhelm Voigt, der fast sein halbes Leben in Gefängnissen verbrachte: „Tohuus es tohuus, on wenn enne Kaluus.“ Er setzte seiner Vaterstadt Tilsit ein bewegendes Denkmal, bevor er über Rawitsch und Wismar nach Berlin gelangte. Die Besetzung des Rathauses Köpenick mit der Verhaftung von Bürgermeister und Kämmerin sowie die Beschlagnahme der Stadtkasse verliefen wie im Jahre 1906 ganz nach Plan und wurden von den Besuchern wie damals mit Schadenfreude und kräftigem Applaus bedacht. Selbst der Deutsche Kaiser Wilhelm II. soll sehr gelacht und den Übeltäter schon nach zwei Jahren begnadigt haben. Dieser Genie-Streich ging als „Köpenickiade“ in die Weltgeschichte ein – und der große Bluff von Frechheit in Uniform „ist noch nicht zu Ende“, wie es im Nachwort zu Carl Zuckmayers bekanntem Theaterstück so treffend heißt. 

Unterstützt wurde die Darbietung vom Landespolizeiorchester Mecklenburg-Vorpommern, welches dazu den Schlager „Der Hauptmann von Köpenick“ von Christian Bruhn einstudiert hatte. Einen besonderen Ohrenschmaus gab es vor und nach der Andacht von Pfarrer Matthias Gienke aus Brüssow: Mit 87 Jahren trug die ausgebildete Sängerin Herta Kleber aus Stralsund die „Letzte Rose“ aus der Oper „Martha“ von Friedrich v. Flotow sowie das „Lied an den Mond“ aus der Oper „Rusalka“ von Antonín Dvořak vor. Sie war zuvor extra nach Schwerin gefahren, um beide Musikstücke mit dem Landespolizeiorchester einzuüben, und bekam nun in Anklam riesigen Applaus von den Ostpreußen sowie einen ebensolchen Blumenstrauß.

Zur Feier des Tages wurden die Gäste mit einer Saalrunde „Trakehner Blut“ überrascht. Dazu passend intonierte das Landespolizeiorchester „Prinz Eugén, der edle Ritter“, besser bekannt als „Trakehner Marsch“. Die Besucher stießen auf das Wohl des ältesten Teilnehmers – Hubert Brosda / Osterode aus Berlin mit 102 Jahren – sowie des jüngsten Besuchers – Walter Levi Bierwerth aus Anklam mit 2 Wochen – sowie weiterer Geburtstagskinder und Jubilare und hoffentlich noch so manches schöne Heimattreffen an. 

Nach dem gemeinsamen Mittagessen brachte erstmals der frisch gegründete Polizeichor der Hansestadt Anklam einen bunten Strauß von Volks- und Frühlingsliedern zu Gehör und lud die Ostpreußen zum Mitsingen ein. Natürlich durfte auch das „Ännchen von Tharau“ nicht fehlen. 

Danach erfreute das Mecklenburg-Pommeraner Folklore-Ensemble Ribnitz-Damgarten die Ostpreußen mit farbenfrohen Volkstänzen und -liedern in echten Trachten, begleitet von einer professionellen Instrumentalgruppe. Die hervorragenden Darbietungen der Kinder und Jugendlichen ernteten viel Applaus. Im Anschluss an die Kaffeepause ging es um den Dank an die Spender der Aktion Weihnachtspäckchen für Ostpreußen 2022 und die präzise Buchhaltung von Magdalena Piklaps bei der Verteilung im Memelland. Übermittelt wurden auch die Grüße des russischen Kant-Chores aus Gumbinnen. Zuletzt gab es einen Bericht über die erste Reise 2023 nach Masuren und die mehrfache Begegnung mit Elchen im Raum Lötzen. Mit einem gemeinsamen Singen von Frühlingsliedern klang dieser schöne Tag aus. Die ungeteilte Anerkennung aller galt den 30 ehrenamtlichen Helfern und Mitarbeitern, die mit der festlichen Dekoration, dem Einlass, der Essenausgabe, dem Büchertisch und dem Verkauf von Bärenfang und Getränken für einen harmonischen Verlauf sorgten und ohne die solche Veranstaltungen gar nicht möglich wären.

Friedhelm Schülke


Niedersachsen

Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Tel.: (04131)42684, Schriftführer und Schatzmeister: Hilde Pottschien, Volgerstraße 38, 21335 Lüneburg, Tel.: (04131)7684391. Bezirksgruppe Lüneburg: Heinz Kutzinski, Im Wiesengrund 15, 29574 Ebsdorf, Tel.: (05822)5465. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Tel.: (0531) 2509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Tel.: (05901) 2968

Bildervortrag und Bericht

Oldenburg – Mittwoch, 14. Juni, 15 Uhr, Stadthotel Hauptstraße 38: Bildervortrag zu Bismarcktürmen gestern und heute in Ost- und Westpreußen. Freunde und Interessierte sind herzlich willkommen. 

Die Landsmannschaft Ostpreußen und Westpreußen Oldenburg traf sich zu einem gemütlichen Klönschnack bei einem Kaffee-Nachmittag in dem Ausflugslokal Hotel Wöbken vor den Toren Oldenburgs. Diese zwanglose Zusammenkunft, die auch gut ohne Auto zu erreichen ist, haben acht Personen bei bester Laune, Kaffee, Tee und Kuchen mit Klönschnack und Schabbern sehr genossen. 

Gisela Borchers


Nordrhein-Westfalen

Erster Vorsitzender: Klaus-Arno Lemke, Stellv. Vorsitzende: Dr. Bärbel Beutner, Arnold Schumacher Schriftführerin: Elke Ruhnke, Geschäftsstelle: Buchenring 21, 59929 Brilon, Telefon (02964)1037, Fax (02964) 945459, E-Mail: Geschaeft@Ostpreussen-NRW.de, Internet: Ostpreussen-NRW.de

Termine in Düren 

Düren – Mittwoch, 7. Juni, 17 Uhr, Haus des Deutschen Ostens, Holzstraße 7a, 52349 Düren: Gartenparty der Gruppe Düren e.V. Im Juli machen wir Ferien.

Delegiertentagung

Oberhausen – Sonnabend, 17. Juni, 10 bis 16 Uhr, Haus Union, Schenkendorfstraße 13, 46047 Oberhausen: Delegiertentagung der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen. Die Einladung ergeht an die Vorsitzenden der Orts- und Kreisgruppen. Ort- und Kreisgruppen, die bisher keine Stärkemeldung erstellt und an die Geschäftsstelle übermittel haben, werden aufgefordert, dies kurzfristig nachzuholen. Die Landesgruppe NRW verfügt noch über Broschüren, die über die Geschäftsstelle, Margitta Romagno, angefordert werden können.


Rheinland-Pfalz

Folklorefestival

Haßloch – Zu einem „Fest im Fest“ hatte die pfälzische Gemeinde Haßloch ihre Gäste aus nah und fern unter großer Beteiligung des Bundes der Vertriebenen heuer eingeladen: Neben dem traditionellen Weinfest „Leisböhler Weintage“ fanden in diesem Jahr gleich zwei bunte Folklorenachmittage statt. Bürgermeister Tobias Meyer, der zugleich Landesvorsitzender des Bundes der Vertriebenen in Rheinland-Pfalz ist, hatte gemeinsam mit seinem Organisationsteam das Folklorefestival als neuen Bestandteil des Weinfestes entwickelt. Die rheinland-pfälzische Landesregierung unterstützt das Projekt mit einer großzügigen Förderung. 

Neben Tanzgruppen aus der Pfalz nahmen die russlanddeutsche Tanzgruppe aus Kaiserslautern unter der Leitung von Lydia Mejder sowie eine eigens aus Südungarn angereiste Tanzgruppe teil. Die ungarndeutsche Tanzgruppe aus Baja/Frankenstadt an der Donau setzt sich aus Schülern des dortigen Ungarndeutschen Bildungszentrums, einer ungarndeutschen Schule, zusammen. Die Schule bildet das Zentrum der deutschen Minderheit in Südungarn und hat einen großen Einzugsbereich mit angeschlossenem Internat. Schulleiterin Terezia Szauter, Tanzleiterin Zsanett Melcher und der musikalische Leiter Josef Emmert begleiteten die rund 20 Schülerinnen und Schüler. Zum bunten Rahmenprogramm gehörte für die Gruppe natürlich auch ein Besuch im Haßlocher Holiday Park sowie im Hambacher Schloß. 

„Die Besucherzahlen haben gezeigt, dass die Entscheidung für ein Folkloreprogramm richtig war und Besucher den Weg zum Weinfest fanden, die sonst womöglich zu Hause geblieben wären. Nach einem so erfolgreichen Start soll das Folklorefestival auch zukünftig ein fester Bestandteil des Weinfests sein“, resümiert Bürgermeister Meyer. „Für uns ist es wichtig, dass wir eine Plattform schaffen um Brauchtum zu pflegen, besonders auch für die Vertriebenenverbände.“ PM Bund der Vertriebenen 

in Rheinland-Pfalz

 

Sachsen

Vorsitzender: Alexander Schulz, Willy-Reinl-Straße 2, 09116 Chemnitz, E-Mail: alexander.schulz-agentur@gmx.de, Telefon (0371) 301616

Kirchentag

Chemnitz – Sonntag, 18. Juni, 9.30 Uhr, St. Matthäus Kirche, Zinsendorfstraße 14, 09116 Chemnitz: Kirchentag der evangelischen Ostpreußen und Spätaussiedler. Der Kirchentag, zu dem die Landsmannschaft Ost- und Westpreußen der Landesgruppe Freistaat Sachsen e.V. einlädt, wird sich mit dem Thema: „Das Wirken der Hugenotten in Ostpreußen“ beschäftigen. Dr. Andreas Flick, Präsident der Hugenotten Gesellschaft, wird an diesem Tag die Predigt halten und am Vormittag zu diesem Thema referieren.

Von 1530 bis 1730 verließen etwa 200.000 von insgesamt 730.000 Hugenotten Frankreich. In dieser Zeit siedelten sich einige der Hugenotten in Ostpreußen an und brachten sich mit ihrer Arbeit in Ostpreußen ein.

Nach dem Gottesdienst werden wir uns vor dem Gedenkstein Flucht, Vertreibung, Deportation versammeln und mit dem Bläserchor der Gemeinde der Toten des Zweiten Weltkrieges gedenken.

Es gibt zur Mittagspause einen kleinen Imbiss. Bitte anmelden. Es werden uns die „Kirchenmäuse“ der St. Matthäus Kirche mit Tanz und Gesang erfreuen. Sie sind herzlich eingeladen, und wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu dürfen. Bitte melden Sie sich bei Alexander Schulz unter Telefon (0371) 301616.Alexander Schulz


Schleswig-Holstein

Vorsitzender: Edmund Ferner, Julius-Wichmann-Weg 19, 23769 Burg auf Fehmarn, Tel.: (04371) 8888939, E-Mail: birgit@kreil.info

Mitgliederversammlung

Landesgruppe – Sonntag, 18. Juni, Haus der Heimat, Wilhelminenstraße 47-49, Kiel: Mitgliederversammlung (MV) und Vortragsveranstaltung der LO Landesgruppe Schleswig-Holstein e.V. Auf der MV steht nach der Entlastung des Vorstandes und Schatzmeisters, der Beschluss zur Satzungsänderung und der Geschäftsordnung des Vorstandes sowie die Wahl des 1. Vorsitzenden, des Schriftführers, eines Beisitzers und eines Kassenprüfers an. 

Nach 48 Jahren wiedergewählter Landeskulturreferent und 18 Jahren Vorsitzender der Landesgruppe Schleswig-Holstein steht Edmund Ferner für diese Positionen nicht wieder zur Verfügung. Er wird der MV zur Ernennung zum Ehrenvorsitzenden vorgeschlagen werden. Eine Laudatio für Ferner wird von seinen langjährigen Weggefährten erwartet.

Bei der Vortragsveranstaltung am Nachmittag durch den Referenten und Buchautor J. Ulrich Stange handelt es sich um das historische Thema „Ostpreußen unter der Zarenherrschaft 1757 bis 1762“, ein ebenso interessanter wie nahezu unbekannter Abschnitt der preußischen und vor allem ostpreußischen Geschichte. 

Hans-Albert Eckloff 


Angerapp

Kreisvertreter: Edeltraut Mai, Weißdornweg 8, 22926 Ahrensburg, Tel. (04102) 823300, Fax (04102) 4739608, Handy: (0151) 1846100, E-Mai@gmx.net 

Hauptkreistreffen

Lüneburg – Sonnabend, 3. Juni, 10 Uhr, Krone Bier- & Eventhaus, Heiligengeiststraße 39-41, 21335 Lüneburg, Telefon (04131) 2445050: Hauptkreistreffen. Hierzu laden wir ganz herzlich ein.

Programm: 10 Uhr: Beginn der Versammlung, 11.30 Uhr: Vortrag, 12.30: Mittagessen, 14 Uhr: Besichtigung des Ostpreußischen Landesmuseums einschließlich Führung, danach gemütliches Kaffeetrinken und plachandern im Bernsteinkaffee.

Wir würden uns sehr freuen, möglichst viele Landsleute aus dem Kreis Angerapp sowie alle, die sich unserem Heimatkreis verbunden fühlen, begrüßen zu können.


Lyck

Kreisvertreterin: Bärbel Wiesensee, Diesberg 6a, 41372 Niederkrüchten, Telefon (02163) 898313. Stellv. Kreisvertreter: Dieter Czudnochowski, Lärchenweg 23, 37079 Göttingen, Telefon (0551) 61665

Hagen-Lycker Brief

Hagen – Der 81. Hagen-Lycker Brief (HLB) ist vor wenigen Tagen erschienen und allen Mitgliedern der Kreisgemeinschaft Lyck zugesandt worden. 

Der HLB ist wieder gut gelungen und lesenswert, er enthält Artikel aus alter und neuester Zeit. Kreisvertreterin Bärbel Wiesensee hat dem Redakteur Andreas Schenkewitz für die gute Arbeit gedankt. 

Wer den HLB nicht erhalten hat und ihn möchte, der wende sich an Andreas Schenkewitz, Am Wall 65, 15366 Dahlwitz-Hoppegarten, E-Mail: ritterrausslitz@

kabelmail.de


Memel-Stadt/Land

Kreisvertreter: Uwe Jurgsties, Kirschblütenstraße 13, 68542 Heddesnheim, Telefon (06203) 43229, Mobil: (0174)9508566, E-Mail: uwe.jurgsties@gmx.de. Gst. für alle Memellandkreise: Uwe Jurgsties, Kirschblütenstraße 13, 68542 Heddesheim

Tanz in den Mai

Memel – Der Deutsche Kulturverein Memel lud auch dieses Jahr wieder am 29. April zum „Tanz in den Mai“ ein. Eine große Zahl von Mitgliedern und Gästen versammelten sich wie auch schon im vergangenen Jahr in der Gaststätte „Troba“ in Memel, um gemeinsam bei gutem Essen und hervorragender Stimmung einen schönen Tanzabend zu verbringen. Ein Höhepunkt des Abends war unter anderen ein musikalischer Gruß der Musiker an die Deutschen Gäste mit dem Lied „Ein Stern….“.


Neidenburg

Kreisvertreter: Ulrich Pokraka, An der Friedenseiche 44, 59597 Erwitte, Telefon (02943) 3214, Fax -980276, E-Mail: u-pokraka@t-online.de Stellvertreterin: Ute Kondritz, Säuerlingstraße 8, 56154 Boppard, Telefon (06742) 4349

95 Jahre Gerhard Toffel

Unser Kreisältester und Träger der goldenen Ehrennadel der Landsmannschaft Ostpreußen, Gerhard Toffel feierte am 30. Mai seinen 95. Geburtstag. Bei ihm kann man sagen: Rund 70 Jahre lebte und arbeitete er für seine geliebte Heimat Ostpreußen.

Er wurde im Jahr 1928 in Kleinkosel, im Kreis Neidenburg/Ostpreußen geboren. Er ist von Beginn an in der Kreisgemeinschaft Neidenburg, in verschiedenen Wirkungskreisen erfolgreich tätig. Um alle seine Verdienste aufzuzählen reicht der Platz nicht aus. Aber mit Herrn Becker zusammen hat er sich mit der Erstellung und Herausgabe der beiden Bildbände „Der Kreis Neidenburg im Bild“ ein bleibendes Denkmal geschaffen, das fast jeder „Neidenburger“ zu schätzen weiß. 

Er war auch die ganzen Jahre ein wertvolles Bindeglied zur Patenstadt Bochum, die ihn dafür mit der Ehrenplakette der Stadt Bochum ehrte. Toffel erfreut sich einer erstaunlich guten Gesundheit und körperlichen Verfassung.

Wir gratulieren ihm zu diesem außergewöhnlichen Geburtstag und wünschen ihm und seiner Ehefrau Hilde alles nur erdenklich Gute für die Zukunft.

Kreisgemeinschaft Neidenburg e.V.

Ulrich Pokraka 

Kreisvertreter


Osterode

Kreisvertreter: Burghard Gieseler, Elritzenweg 35, 26127 Oldenburg, Telefon (0441) 6001736. Geschäftsstelle: Bergstraße 10, 37520 Osterode am Harz, Tel.: (05522) 919870. E-Mail: kgoev@t-online.de; Sprechstunde: Do. 14 bis 17 Uhr

Regionaltreffen

Hamm-Westtünnen – Sonntag, 4. Juni, Von-Thünen-Halle, Vereinsheim des Schützenvereins Westtünnen 1893 e.V., Hubert-Westermeier-Straße 1: Regionaltreffen der Kreisgemeinschaft Osterode mit folgendem Programm: 10 Uhr: Saalöffnung für alle Teilnehmer, 12 Uhr: Eröffnung / Begrüßung, Totenehrung, Grußworte, Ansprache des Kreisvertreters, gemeinsames Singen, Schlusswort des Kreisvertreters, anschließend: gemütliches Beisammensein.

Hinweise: Vom Bahnhof Hamm (Westf.) Busverbindung mit der Linie 30 bis zur Haltestelle ‚Von-Thünen-Halle‘. Der Bus verkehrt am Sonntag stündlich ab 9.27 Uhr.

Mit dem Pkw über die A2: Abfahrt an der Anschlussstelle ‚Hamm/Werl‘; auf der Werler Straße in Richtung Hamm bis zur ‚Dr.-Loeb-Caldendorf-Straße‘, auf dieser Straße bis zur ‚Hubert-Westermeier-Straße‘.