18.05.2024

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Folge 23-23 vom 09. Juni 2023 / Stimmen zur Zeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 23-23 vom 09. Juni 2023

Stimmen zur Zeit

Jan Klauth verteidigt in der „Welt“ (1. Juni) die unter 30-Jährigen gegen die Kritik, nicht fleißig und ehrgeizig genug zu sein. Es fehle der Generation oft an der langfristigen Perspektive, wofür es viele Gründe gibt, wie etwa:

„Wer ... heute anfängt zu arbeiten, für den ist die (Rente mit ... d. Red.) 63 utopisch – und die Rente selbst trotz hoher Beiträge keineswegs sicher. Dazu kommen zu hohe Abgaben. Gerade die Mittelschicht wird geschröpft, Deutschland hat eine der höchsten Steuerquoten weltweit. Doch anstatt an mittelfristigen Einsparungen zu arbeiten, finanziert der Bund Subventionen und Rettungspakete mit Scheinhaushalten, die im Endeffekt nur noch weitere Schulden für kommende Generationen bedeuten.“





Der US-Sicherheitsexperte Anatol Lieven warnt im Portal „Telepolis“ (31. Mai) vor einer globalen Eskalation des Ukrainekrieges:

„Der Überfall mutmaßlicher russischer Oppositionsparamilitärs aus der Ukraine auf die russische Provinz Belgorod sollte für die Biden-Administration ein Alarmsignal sein, wie schwierig es ist, die Eskalation in der Ukraine in Schach zu halten und so das Risiko zu minimieren, dass die USA in den Krieg hineingezogen werden.“





Der frühere Chef des Bundesverfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, meint im Blog von Alexander Wallasch (31. Mai) zur wahren Motivation für die neuerliche Erleichterung der Einbürgerung:

„Die sozialistische Ausländer- und Staatsangehörigkeitspolitik führte zu einer dramatischen Verschärfung des Problems von muslimischen Parallelgesellschaften und zu einem Anstieg von Ausländerkriminalität. Die SPD sollte ehrlich sein und ihre Motivation für die Staatsangehörigkeitsreform erklären: Sie will offenkundig mithilfe der massenhaften Einwanderung von Ausländern und ihrer schnellen Einbürgerung sich ein anderes Staatsvolk schaffen.“





Der US-amerikanische Investigativreporter Seymour Hersh sprach vor wenigen Tagen mit der „Neuen Zürcher Zeitung“ über seine Arbeit (29. Mai). Zur Außenpolitik von US-Präsident Joe Biden sagt er:

„Amerika ist zurückgeblieben. Die Saudis verkaufen mittlerweile Öl in Yuan, alle werden wieder freundlicher gegenüber Iran und Syrien, gegenüber der Achse des Bösen aus den Bush/Cheney-Tagen. Die Welt bewegt sich vorwärts, und meiner Meinung nach sind wir Amerikaner nicht mehr Teil dieser Bewegung.“





Wort der Woche

„Entweder wir beenden die irreguläre Migration – oder die irreguläre Migration beendet unser Asylrecht“

Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Thorsten Frei laut „Welt“ (5. Juni) zur aktuellen Debatte über eine Anpassung des Asylrechts an die gegenwärtige Migrationslage