60 Mal Klimt in Berlin
Berlin – „Secessionen. Klimt, Stuck, Liebermann“ heißt die neue Ausstellung, die vom 23. Juni bis 22. Oktober in der Alten Nationalgalerie auf der Berliner Museumsinsel zu sehen ist. Die Schau widmet sich erstmals den drei Kunstmetropolen in München, Wien und Berlin zur Jahrhundertwende im Vergleich. Für die Abspaltung (Secession) von traditionellen Künstlervereinigungen stehen beispielhaft die Maler Franz von Stuck (München), Gustav Klimt (Wien) und Max Liebermann (Berlin). Die Ausstellung umfasst rund 200 Gemälde, Skulpturen und Graphiken von 80 Künstlern, darunter auch die beiden ostpreußischen Maler Lovis Corinth und Käthe Kollwitz. Die Kooperation mit dem Wien Museum rückt allerdings das Œuvre Klimts mit rund 60 Werken in den Mittelpunkt.tws