Kirchentag, Ozeaneum und Wölfe

Gollnow – Letzte Woche wurde bekannt, dass wahrscheinlich auch der Fluss Ihna ein Umweltproblem hat. Bei Dieckmühl wurden erste tote Fische bemerkt, mittlerweile zählte man hunderte von ihnen, weshalb Wasserproben entnommen wurden. Ob die Stargarder Kläranlage die Ihna verunreinigt hat, ist unklar.TS

Pasewalk – Am 1. Juli findet der 4. Ökumenische Kirchentag Vorpommerns in Pasewalk und damit in der Metropolregion Stettin statt. Veranstaltungsorte sind der Marktplatz, das Kulturforum „Historisches U“ sowie die Kirchen St. Nikolai und St. Marien. Zu den Gästen zählt unter anderem die frühere Landesbischöfin der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Käßmann.TS

Stralsund – Zum 15. Jubiläum des Ozeaneums als viertem Standort der Stiftung Deutsches Meeresmuseum werden am 11. Juli Führungen, Fütterungen und Workshops veranstaltet. 50 Meereswasseraquarien bieten dem Besucher eine einzigartige Reise durch die nördlichen Meere.TS

Stettin – Im Juni haben die Beratungen zur Mobilität in der Metropolregion Stettin begonnen. Ziel ist die Entwicklung einer langfristigen Vision zur Verbesserung des Verkehrs. Eingeladen wurden Bürger dazu in Swinemünde, Gollnow, Pölitz, Stargard und Stettin. Der Abschluss erfolgt am 30. Juni in Greifenhagen.TS

Groß Schoritz – Die Ernst-Moritz- Arndt-Gesellschaft widmet sich auf ihrer letzten Veranstaltung vor der Sommerpause einem umstrittenen Thema: Am 30. Juni um 17 Uhr ist Kristin Zscheile zu Gast, um über Wölfe, deren Auftreten und Lebensweise zu sprechen. Auch in Vorpommern sorgen Wölfe derzeit für viele Diskussionen.TS

Groß Möllen – In der letzten Woche trafen sich in dem Seebad Land- und Stadtgemeinden Hinterpommerns zu einer zweitägigen Konferenz. Auf dieser wurde ein Abkommen unterzeichnet, das auf die Gründung einer Union abzielt, die unter anderem gemeinsame Strategien entwickelt und sich um EU-Fördermittel bewirbt.TS

Stralsund – Am 2. Juli findet das Stralsunder Zoofest statt. Gesucht wird der „Top-Hund“, denn Besucher dürfen im Zoo ihren Hund mitbringen. Ein vielfältiges Programm für Jung und Alt wird geboten. Dabei bauen Hundeexperten wie der DRK-Hundebesuchsdienst einen Agility-Parcours auf.BS