Berlin – Das Columbiabad in Berlin-Neukölln bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Zahlreiche Mitarbeiter hatten sich krankgemeldet, nachdem vermehrt Jugendliche südländischer Herkunft Personal und andere Gäste attackiert hatten. Massenschlägereien, sexuelle Belästigungen und Angriffe waren an der Tagesordnung. Auf einen Brandbrief der Mitarbeiter an die Verwaltung, in dem sie „auf das untragbare Ausmaß der Umstände“ hinwiesen, reagierte die Politik, als der Brief öffentlich wurde. Darin heißt es: „Wir haben um Hilfe gebeten, es wird viel geredet, aber es passiert nichts. Wir können nicht mehr.“ Die Täter protzen derweil in den sozialen Medien: „Sie haben es verdient bespuckt und geschlagen zu werden“ und „Hier werden silvesterähnliche Zustände herrschen.“ Auch die eingesetzten Sicherheitsdienste waren machtlos: „Durch die Rudelbildung der Jugendlichen und aufgrund des Zeitaufwandes ist es kaum möglich, Hausverbote durchzusetzen und zu registrieren.“ F.B.


