Wenn zum ersten Mal seit 1945 Tausende Juden, darunter Frauen, Kinder und alte Leute, auch Holocaustüberlebende, auf barbarische Weise in ihrem Land, in dem sie sich sicher fühlten, von antisemitischen arabischen Judenhassern in ihren Häusern wie Vieh abgeschlachtet werden, dann ist das eine Zeitenwende und die Entlarvung der Mär der Palästinenser als ewige Opfer.
Dennoch versammeln sich Tag für Tag immer mehr zumeist arabischstämmige Antisemiten in deutschen Großstädten und dürfen dort ihren Judenhass ungestört herausgrölen. Auch dürfen sie ungestraft Häuser, in denen Juden leben, mit Davidsternen markieren. Vielerorts wollen diese Judenhasser ihre „Brüder“ in Gaza, deren Sieg sie feiern, nachahmen und bedrohen deshalb jüdische Schulen, Sportvereine, Synagogen, kurz das gesamte jüdische Leben, das sich nach 1945 nur sehr zaghaft wieder in Deutschland aufgebaut hatte, um es wieder zu zerstören. Das ist der Offenbarungseid der deutschen Multikulti-gesellschaft, die seit zwei Jahren als Ampelkoalition sogar die Regierung stellt mit ihrer Politik der ungeregelten Zuwanderung, die Asylrecht auch dann verleiht, wenn antisemitische Gesinnung und Gewaltbereitschaft schon im Asylverfahren offenbar wurden.
Während diese Taten passieren, wandern weiterhin Tag für Tag dieselben antisemitischen Zuwanderer zu Hunderten ungestört nach Deutschland ein und vergrößern das Heer ihrer bildungsfernen und unintegrierbaren Landsleute. Einige sagen sogar jetzt schon eine verstärkte Zuwanderung direkt aus Gaza in nächster Zeit voraus. Darunter werden dann wohl vor allem die Täter der Judenpogrome des 7. Oktober sein, die es als erste schaffen werden, aus dem eingeschlossenem Land durch Korridore oder Tunnel oder per Schiff herauszukommen. In Deutschlands Asylaufnahmezentren werden sie dann weiterhin die Mär ihres Opferseins erzählen, erst Asyl bekommen und später die Staatsangehörigkeit – dank „Ampel“ ohne Arbeitsaufnahme.
Ende der Blauäugigkeit
Der wachsende und erstmals seit 1945 voll zutage getretene Antisemitismus in deutschen Straßen sollte endlich den letzten Blauäugigen die existentielle Gefahr der unkontrollierten Zuwanderung vor Augen geführt haben. Auch im Deutschland der 1930er Jahre hatte man zunächst nur naiv dem Antisemitismus zugesehen, der dann in den Krieg, den Holocaust und den Untergang Deutschlands geführt hat.
Wenn die Zuwanderung im jetzigen Rhythmus so weitergeht, dann könnte es diesmal sogar noch schneller gehen als in den 1930er Jahren. Heute ist jedoch nicht mehr nur die Politik in Deutschland blauäugig. Weite gesellschaftliche Kreise sind unter dem Mythos der Multikulti-Ideologie infiziert von Antisemitismus.
Und wieder einmal hat sich auch die Justiz, wie 1933, schnell von diesem Virus infizieren lassen. Wie anders ist zu erklären, dass in Frankfurt zunächst eine antisemitische „Free Palestine“ Demo genehmigt, dann verboten und in letzter Minute wieder genehmigt wurde? In einer Gesellschaft, die keine klaren Wertvorstellungen mehr hat, kann auch ein Justizsystem diese nicht mehr vermitteln. Es versteckt sich dann aus Selbsterhaltungstrieb hinter einer technokratischen Hülle wie in Frankfurt.
Schnelles Handeln ist gefragt
Da nutzt es auch nichts, wenn der Bundespräsident in einer schönen Rede in einer Berliner Synagoge erklärt, dass auch für Zuwanderer die deutsche Vergangenheit und damit auch Auschwitz zu ihrer Geschichte gehöre. Denn auch Steinmeier weiß, dass in den Schulen, in denen diese Geschichte vermittelt werden soll, in vielen Städten die Zuwanderer mit ihren Subkulturen und ihrer Gewaltbereitschaft bereits in der Mehrheit sind. In solchen Schulen müsste Steinmeier seine Rede halten.
Im schwedischen Malmö werden in solchen Schulen bereits Nachfahren von Holocaustüberlebenden von Migrantenkindern als Looser verhöhnt und bespuckt. Da mit einer baldigen Lösung des Nahostproblems nach dem 7. Oktober nicht mehr zu rechnen ist, weil eine Koexistenz in einer Zwei-Staaten-Lösung kaum mehr denkbar scheint, sollte die deutsche Politik schon jetzt die Notbremse ziehen und Grenzen sowie rote Linien aufzeigen. Zur Erziehung von Kindern gehört dies ohne Zweifel dazu. Im Umgang mit Zuwanderern aus dem Nahen Osten ist dies auch erforderlich.


