Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, erklärte im Berliner Abgeordnetenhaus: „Wer Terror rechtfertigt, verharmlost, relativiert oder gar verherrlicht, der gehört nicht zu unserem Berlin.“ Das hört sich gut an. Aber was sind diese Worte tatsächlich Wert? Nicht alle Moslems sind Israel-Hasser, aber die meisten Israel-Hasser sind Moslems. 

Unlängst griffen zwei Schüler des Ernst-Abbe-Gymnasiums einen Lehrer an, der sie aufforderte, eine Palästinenserfahne zu entfernen, die einer von ihnen zur Schau gestellt hatte. In dem Handgemenge erhielt einer der Schüler von dem Lehrer eine Ohrfeige. Die Elternvertreterin M. El-Houschi behauptet nun: „Der Schüler befand sich in Notwehr.“ Durchaus kein Einzelfall. El-Houschi beklagt: „Der Lehrer hat vor zwei Wochen eine Schülerin weinend aus der Klasse rausgeworfen, die eine Halskette mit der Palästina-Flagge trug.“ Gegen den mutigen Lehrer läuft nun ein Disziplinarverfahren. 

Eine verkehrte Welt. Warum duldet Wegner das? El-Houschi und ihresgleichen, die beiden propalästinensischen Schüler und ihre Gesinnungsgenossen sind weiter auf dem Ernst-Abbe-Gymnasium. Warum werden sie nicht abgeschoben? Die Behauptung einer „gelungenen Integration“ ist hier mehr als lächerlich. Berlin und Wegner müssen sich entscheiden: reale Solidarität mit Israel oder weiter das, was der CSU-Bundestagsabgeordnete Alexander Dobrindt zu Recht als „importierten Antisemitismus und Hass auf Israel“ bezeichnet hat. In Berlin demonstrieren die Israel-Hasser weiter ungeniert. Warum nimmt die Polizei nicht die Namen aller daran beteiligten Personen auf? Warum fliegen diese „kulturellen Bereicherungen“ nicht achtkantig aus Deutschland raus? Solange in dieser Richtung in Berlin nichts passiert, kann sich Wegner seine Worte sparen. Ein Antrag auf Verbot von der Hamas nahestehenden Gruppen wie der Samidoun lehnte das Abgeordnetenhaus ab. Warum? Weil der Antrag von der AfD kam.