17.11.2025

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Folge 44-23 vom 03. November 2023 / Stimmen zur Zeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 44-23 vom 03. November 2023

Stimmen zur Zeit

Falko Liecke (CDU), Staatssekretär für Jugend und Familie in Berlin und von 2009 bis 2023 Bezirksstadtrat in Berlin-Neukölln, rechnet in der „Welt“ (27. Oktober) mit den jahrzehntelangen Irrtümern auch seiner eigenen Partei ab:

„Es reicht eben nicht, hier und dort einige Millionen Euro in Demokratiekurse zu stecken. Es genügt eben nicht, gegen einzelne Unterstützer von Terrororganisationen vorzugehen oder Verbände, die dem Antisemitismus frönen, zu verbieten und darauf zu vertrauen, dass alle brave Bürger werden. Was wir zunächst und vor allem brauchen, ist das Eingeständnis des eigenen Scheiterns und darauf aufbauend eine komplette Haltungsänderung ... Der Traum von Multikulti ist gescheitert.“





Gunnar Schupelius wundert sich über die große Popularität von Sahra Wagenknecht und erinnert in der „B.Z.“ (26. Oktober) an einige Aussagen der Politikerin:

„Vor zehn Jahren äußerte sie ihre Bewunderung für den sozialistischen Herrscher von Venezuela, Hugo Chávez. Er habe gezeigt, dass ,ein anderes Wirtschaftsmodell möglich‘ sei. Doch die Verstaatlichung trieb Venezuela in den Ruin ... Sie hatte auch viel für den kubanischen Dauer-Diktator Fidel Castro übrig. ,Er stand für eine bessere Welt‘, sagte sie noch vor sieben Jahren. Sie führte in der PDS ... die kommunistische Plattform an, die vom Verfassungsschutz tendenziell als verfassungsfeindlich eingestuft wurde.“





Willi Haentjes malt sich auf „nius.de“ (30. Oktober) aus, was aus Deutschland würde, wenn sich eine Wagenknecht-Partei mit der Ampel zusammentäte:

„Für die deutsche Wirtschaft wäre eine solche ,Wampelknecht‘ absolut verheerend. Schon jetzt dominieren in der Regierung öko-sozialistische Ideen der Grünen Partei ... Die DDR-ähnlichen Ideen von Sahra Wagenknecht, die staatlich kontrollieren will, was produziert wird, könnten die Abwanderung dramatisch beschleunigen.“






Der Psychologe und Publizist Ahmad Mansour spricht in der „FAZ“ (24. Oktober) einen bislang weithin tabuisierten Aspekt der deutschen Asylpolitik an:

„Wer als Schutzsuchender hier ist, aber so handelt, dass andere vor ihm geschützt werden müssen – etwa Juden, Frauen Homosexuelle – der sollte damit rechnen, das Land verlassen zu müssen. Es ist höchste Zeit, die Realität nicht länger zu verdrängen.“





Wort der Woche

„Machen wir uns nichts vor, die Lage betrifft mitnichten nur Israel; Israel und Juden gehören nur zu den ersten Opfern. Wir befinden uns im 3. Weltkrieg.“

Annette Heinisch, warnt auf „achgut.com“ am 28. Oktober vor der Illusion, die radikal-islamische Attacke gälte nicht auch uns