08.11.2025

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Folge 45-23 vom 10. November 2023 / Kolumne / Blockiert

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 45-23 vom 10. November 2023

Kolumne
Blockiert
Vera Lengsfeld

Seit dem 7. Oktober tobt der antisemitische Mob auf den Berliner Straßen, ohne sich um die martialischen Reden des Kanzlers, des Vizekanzlers oder anderer Politiker zu kümmern, oder sich um Demoverbote zu scheren. Vergangenes Wochenende erreichte das Kräftemessen zwischen den Islamisten und der Polizei seinen Höhepunkt. Ein Islamist erkletterte den Neptunbrunnen in Sichtweite des roten Rathauses und zeigte dort Flagge. 

Eine klare Kampfansage, unterstützt von altlinken weißen Männern, wie die „taz“ sie bezeichnete, die ihre ersten Kampferfahrungen schon 1968 gemacht haben. Nach wochenlangem Einsatz ist die Polizei am Rande ihrer Kräfte angekommen. Schon zu Beginn der Islamisten-Demos hatten sich Parlamentäre der hoffnungslos überforderten Beamten zu den „Aktivisten“ der Letzten Generation begeben und um ein Moratorium in Sachen Klimakleberei gebeten. Natürlich umsonst. 

Wie konnten die Berater auch annehmen, dass die latent antisemitische Bewegung auf ihre Aktionen verzichten würde? Längst ist doch klar, dass es ihr weniger ums Klima, als um die Zerstörung unserer Wirtschaftsweise geht. Auch den muslimischen Demonstranten geht es nur am Rande um Gaza, sondern, das wurde an mehreren Orten formuliert, um die Errichtung eines Kalifats in Deutschland. Also blockierten die Klimakleber am Morgen nach dem erschöpfenden Wochenende wieder die Straßen Berlins. 

Diesmal war die Puschkinallee in Treptow in der Höhe Elsenstraße für über eine Stunde blockiert. Es bildete sich ein langer Stau von Fahrern, die ihre Arbeitsstellen zu erreichen suchten. Wie die Berliner Verkehrsbetriebe mitteilten, war auch der Busverkehr zeitweise durch die Blockaden eingeschränkt. Die „Aktivisten“ klebten sich an der Puschkinallee mit Sekundenkleber fest und sprühten orange Farbe auf ihre Hände. Auch Greenpeace war dezent mit von der Partie mit mehreren Transparenten auf der unbefahrenen Baustelle der A100.