11.11.2025

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Folge 46-23 vom 17. November 2023 / Meldungen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 46-23 vom 17. November 2023

Meldungen

Deutschland in Gefahr

Tel Aviv –Israelische Militärs haben die Bundesregierung nachdrücklich aufgefordert, deutlich schärfer und „präventiv“ gegen namentlich bekannte Hamas-Anhänger vorzugehen. So warnte der Gründer des Israel’s Defense and Security Forum, Brigadegeneral Amir Avivi, was Israel erlebt habe, könne auch Deutschland erleben, wenn es nicht reagiere. Deshalb sollten die Hamas-Aktivisten vorbeugend in Haft genommen werden, und zwar „je früher, desto besser“. Allerdings bezweifelt Wim Kortenoeven, ein führender israelischer Hamas-Experte, dass Deutschland diesen Schritt tatsächlich wagt, denn es sei sehr zögerlich, „gemäß seinen eigenen Gesetzen zu handeln“, obwohl die Hamas zu den Organisationen gehöre, die die nationale Sicherheit der Bundesrepublik bedrohten. Ähnliche Äußerungen wie Avivi tat auch der stellvertretende Dekan des Simon-Wiesenthal-Center, Rabbi Abraham Cooper.W.K.





Ukrainer auf Platz zwei

Berlin – Von Anfang Januar bis Ende August wurden 1683 Schleuser festgenommen, die illegale Einwanderer nach Deutschland brachten. Darunter waren 252 Ukrainer. Damit steht die Ukraine gleich hinter Syrien auf Platz zwei in der Rangliste der Schleuser-Nationen. Aus Syrien stammten 263 ertappte Menschenschmuggler. Platz drei belegt die Türkei mit 140 Schleusern, und an vierter Stelle liegt Deutschland mit 89 Tätern, wobei aus der entsprechenden Auflistung seitens der Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Leif-Erik Holm aber nicht hervorgeht, wie viele dieser Kriminellen eine doppelte Staatsbürgerschaft oder einen Migrationshintergrund haben. Bei der juristischen Ahndung der Straftaten von ukrainischen Schleusern greifen die Gerichte nach anfänglichem Zögern jetzt verstärkt zu Haftstrafen ohne Bewährung, allerdings gibt es auch weiterhin extrem milde Urteile.W.K.





28 Regierungen tagten zu KI

London – In Großbritannien hat ein Gipfeltreffen zum Thema Künstliche Intelligenz stattgefunden, an dem Vertreter von 28 Staaten, darunter auch der USA und Chinas, Führungskräfte der Technologie-Unternehmen Google, IBM, Meta, Microsoft, Nvidia, OpenAI, Tencent und Tesla/SpaceX sowie Abgesandte von Organisationen wie der Algorithmic Justice League teilnahmen. Während der Konferenz unterzeichneten die Delegierten der Länder ein Memorandum mit dem Titel „Bletchley Declaration“, in dem sie einerseits die Chancen durch den Einsatz von KI benennen, andererseits aber auch vor den Gefahren dieser Technologie warnen. Im letzteren Zusammenhang wird insbesondere auf eine missbräuchliche Fehlverwendung durch den Menschen sowie Kontrollverluste mit unkalkulierbaren Folgen verwiesen. Da solche Risiken globale Auswirkungen haben, soll es auch eine weltweite Zusammenarbeit bei deren Minimierung geben.W.K.