Baden-Württemberg
Vorsitzende: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Tel.: 0711 - 85 40 93, uta.luettich@web.de Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, 2. Stock, Zimmer 219, Internet: www.low-bw.de
Vorweihnachtsfeier
Stuttgart – Sonnabend, 16. Dezember, 11.30 Uhr, Haus der Heimat: Vorweihnachtsfeier mit Imbiss-Sektempfang. Wie in jedem Jahr, laden die Landsmannschaften der Ost- und Westpreußen zu einem gemütlich besinnlichen Weihnachtsfest ein. Als neue Gäste dürfen wir diesmal die Landsmannschaft der Warthe-Weichsel mit ihrem Vorsitzenden Hans Werner Carlhoff herzlich begrüßen. Außerdem freuen wir uns, dass Pfarrer i.R. Jörg-Michael Bohnet seine Teilnahme zugesagt hat. Er wird den Nachmittag mit der Weihnachtsgeschichte feierlich begleiten. Zudem werden Uta Lüttich und Peter Jurèwitz mit Team, Uli Karle und Peter Hohler für weihnachtliche Stimmung sorgen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit reger Beteiligung.
Uta Lüttich
Bayern
Vorsitzender: Christoph Stabe, Ringstraße 51a, App. 315, 85540 Haar, Tel.: (089)23147021 stabe@low-bayern.de, www.low-bayern.de
Adventsfeier
Altmühlfranken – Sonntag, 17. Dezember, 15.30 Uhr, Hofstelle Loos, Sausenhofen: vorweihnachtlicher Nachmittag der Landsmannschaft Ost- und Westpreußen mit Liedern, Kaffee und Kuchen, Gedichten und Geschichten aus dem historischen Nordosten Deutschlands. Jürgen Danowski
Weihnachtsfeier
Ansbach – Sonnabend, 16. Dezember 15 Uhr, Orangerie: heimatliche Weihnachtsfeier mit Kaffee und Gebäck, mit Liedern, Geschichten und Gedichten aus dem historischen Osten. Wir werden wieder Königsberger Marzipan, Getränke, Kalender und Bücher anbieten.
Weihnachtsmarkt
Ansbach – Montag, 18., bis Mittwoch, 20. Dezember: „Flexibude“ der Ansbacher Kreisgruppe der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen, Pommern und Brandenburger gemeinsam mit den anderen Landsmannschaften des BdV-Kreisverbandes Ansbach auf dem Ansbacher Weihnachtsmarkt. Geboten werden neben der PAZ zum Beispiel ost- und westpreußische Heimatkalender für das neue Jahr, Königsberger Marzipan und stärkende heimatliche Getränke wie Bärenfang und Marjellchen.
Mit den aktiven Mitgliedern und Freunden der Landsmannschaft werden Fragen interessierter Besucher des Weihnachtsmarktes zu unserer Heimat beantwortet. Heide Bauer
Hamburg
Erster Vorsitzender: Hartmut Klingbeutel, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Teilfeld 8, 20459 Hamburg, Mobiltelefon (0178) 3272152
Brauchtumsstunde
Hamburg – Sonnabend, 30. Dezember, 12 Uhr, Haus der Heimat, Teilfeld 8: Brauchtumsstunde des Landesverbandes der vertriebenen Deutschen in Hamburg. Gäste sind herzlich willkommen.
Hartmut Klingbeutel
Hessen
Vorsitzender: Ulrich Bonk Stellv. Vorsitzender: Gerd-Helmut Schäfer, Rosenweg 28, 61381 Friedrichsdorf, Telefon (0170) 3086700
Heimatnachmittag
Kassel – Sonntag, 17. Dezember, 15 Uhr, Landhaus Meister, Fuldatalstraße 140: Advents- und Vorweihnachtsfeier. Dorothea Deyß mit ihrem Singkreis bringen uns Weihnachten nahe. Gerhard Landau
Weihnachtsfeier in Aßlar
Wetzlar – „Ich bleibe dem BdV verbunden, auch wenn ich nicht mehr Landrat bin“, versprach Wolfgang Schuster im Rahmen der Weihnachtsfeier des Kreisverbandes Wetzlar des Bundes der Vertriebenen (BDV) in der Stadthalle Aßlar. Es war seine letzte Teilnahme im Amt an dieser traditionellen Veranstaltung des BdV Wetzlar, was der Kreisvorsitzende Manfred Hüber (Leun) und Kuno Kutz (Volpertshausen) BdV-Ortsvorsitzender Wetzlar und Kreisvorsitzender der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen, mit zwei Geschenken honorierten. Einem Buch sowie einer speziellen Leuchte mit zahlreichen unterschiedlichen technischen Funktionen, die dem Ruheständler Schuster dienlich sein mögen. Kutz und Hüber dankten dem Noch-Landrat für die ideelle und materielle Unterstützung der lokalen Vertriebenenorganisationen durch den Kreis.
Schuster erinnerte an die Vertreibung vor nun bald acht Jahrzehnten und das dabei von Eltern und Großeltern erlittene Unrecht. Für die ehemaligen Landkreise Wetzlar und Dillenburg, die heute den Lahn-Dill-Kreis bilden, habe sich der perfide und menschenfeindliche Plan Stalins, mit der Vertreibung der Menschen aus den als Folge des Krieges verlorengegangenen deutschen Ostgebieten Richtung Westen den von den Westalliierten kontrollierten Teil Deutschlands zu destabilisieren, nicht realisiert. Im Gegenteil, denn die Flüchtlinge aus dem Osten erwiesen sich gerade auch für die Lahn-Dill-Region als Geschenk. Denn diese Menschen seien aus Hochkulturen in den Westen gekommen und hätten mit Fleiß und Wissen maßgeblich zu Aufbau und Stärkung der westdeutschen Länder beigetragen. Die Zeit läuft laut Schuster zwar weg, das kulturelle Erbe des ehemaligen deutschen Ostens aber bleibe, nicht zuletzt deshalb, weil die Vertriebenenverbände je länger, desto mehr ihre Aufgabe darin sähen, dieses Vergessen zu verhindern.
So sieht es auch der BdV-Kreisvorsitzende Hüber. Die Erlebnisgeneration, der er noch angehört, habe die Aufgabe, das Erlebte und Erlittene und das kulturelle Erbe der alten Heimat an die nachfolgenden Generationen weiterzugeben und zu erhalten. Die Erinnerung an die Vertreibung im Sinne einer Versöhnungsarbeit als Zukunftsaufgabe ist laut Hüber angesichts der aktuellen Ereignisse im Osten Europas wichtiger denn je. Einem „Rückblick im Zorn“ auf das geschehene Unrecht erteilte Hüber - gerade auch in der Zeit von Advent und Weihnachten – eine klare Absage.
Laut Kutz, der seit 18 Jahren das weihnachtliche BdV-Treffen, unterstützt von Gabriele Eichenauer (Niedergirmes), organisiert und nun angesichts seines Alters von 82 Jahren von dieser speziellen Aufgabe zurücktritt, spielt für die Heimatvertriebenen, die ihr Land und ihren Besitz verloren haben, gerade die Advents- und Weihnachtszeit eine besondere Rolle. Denn Erinnerung und Tradition sind laut Kutz ein „Weihnachtskapital“, das man den betroffenen Menschen nicht habe nehmen können – und das seither und bis heute als „Kraft des Gewesenen und Unverlierbaren“ zu ihrem Leben gehöre.
Der stellvertretende BdV-Kreisvorsitzende Michael Hundertmark (Wetzlar), Nachkomme von Vertreibung betroffener Vorfahren, begrüßte Mitglieder, Gäste und Mitwirkende, darunter das Busecker Trio Klaus J. Grün, Ilona und Hartmut Zacharski, das seit vielen Jahren die BdV-Feier zum Jahresende mit einfühlsamer Musik mitgestaltet, wobei grippe- und witterungsbedingte Absagen die Zahl der Anwesenden in der Stadthalle Aßlar auf 80 sinken ließ. Monika Schreiter und Herma Kindermann gaben Geschichten und Gedichte aus der alten Heimat zum Besten und Manfred Drexler, kräftig von Gestalt, übernahm wie immer die Rolle des Geschenke verteilenden Nikolauses, bevor Roland Jankofsky, stellvertretender BdV-Vorsitzender und Vorsitzender des BdV-Ortsvereins Klein-Linden/Leihgestern nach knapp drei Stunden die andächtige Veranstaltung schloss. Franz Ewert
Monatstreffen
Wiesbaden – Sonnabend, 16. Dezember, 15 Uhr, Haus der Heimat, Wappensaal, Friedrichstraße 35: vorweihnachtliche Feier mit Kaffee und Kuchen, Kerzenschein und einem besinnlichen Programm zur weihnachtlichen Zeit, mit Geschichten, Gedichten, Gesang und Musik sowie einer besinnlichen Ansprache von Pfarrer Dr. Holger Saal.
Das erste Monatstreffen im Jahr 2024 wird stattfinden am Sonnabend, 20. Januar, 15 Uhr zum Thema „Erinnerungen an Zuhause“. Sie hören Nachdenkliches und Lustiges von früher und heute. Zudem erfahren Sie einiges über das derzeitige Geschehen in Ostpreußen und Westpreußen.
Wer zu diesem Nachmittag etwas beitragen möchte, seien es Erzählungen, Gedichte und/oder Informationen und Bilder, melde sich bitte gleich bei Dieter Schetat, Telefon (06122) 15358 oder bei anderen Vorstandsmitgliedern.
Mecklenburg-Vorpommern
Vorsitzender: Manfred F. Schukat, Hirtenstraße 7 a, 17389 Anklam, Tel.: (03971) 245688
Heimatlicher Advent
Anklam – Jedes Jahr richtet die Landesgruppe der Ostpreußen Mecklenburg-Vorpommern eine große Adventsfeier in Anklam aus. Gerade rechtzeitig war der frühe Wintereinbruch vorbei, und so konnte Vorsitzender Manfred Schukat am 9. Dezember über 250 Landsleute aus der näheren und weiteren Umgebung im Volkshaus Anklam willkommen heißen – nicht weniger als vor einem Jahr. Die Mehrzweckhalle war mit einem sechs Meter hohen Tannenbaum, leuchtenden Weihnachtssternen und mit viel Tannengrün und bunten Tellern auf den Tischen liebevoll geschmückt. Als ältester Gast wurde Hubert Brosda aus Osterode in Ostpreußen mit 102 Jahren begrüßt, außerdem waren zehn Landsleute der Deutschen Minderheit in Stettin mit dem Vorsitzenden Thomas Krause der Einladung nach Anklam gefolgt. Zugleich gab es Gelegenheit, wieder Weihnachtspäckchen für Ostpreußen zu spenden. Über 30 sorgfältig gepackte Sendungen stapelten sich unter dem Weihnachtsbaum, die der befreundete russische Kant-Chor Gumbinnen erhalten soll. Norbert Hansack aus Penkun wird sie zum Fest in das Königsberger Gebiet bringen, weil er ein russisches Jahres-Visum hat. Außerdem wurden über 2000 Euro gespendet, die an die evangelischen Diakonie-Stationen „Sandora“ in Memel und Heydekrug für Bedürftige im Memelland überwiesen werden.
Am Vormittag wurden der ausführliche Jahresrückblick und der Kassenbericht des Vereins erstattet – wie immer mit einer schwarzen Null bei einem Jahreshaushalt von etwa 54.000 Euro. Den Besuchern wurden die Termine der Heimattreffen 2024 bekanntgegeben und herzlich zu allen Veranstaltungen eingeladen. Nach der Mittagspause hielt erstmals der neue evangelische Pfarrer von Anklam, Helge Jörgensen, eine Adventsandacht. Der junge Geistliche betrachtete die biblische Weihnachtsgeschichte mit dem Blick auf die menschlichen Nöte und Empfindungen, die Maria und besonders Josef dabei hatten. In einem bewegenden Gedenken wurde an die 80 verstorbenen Landsleute des Jahres 2023 mit Namen, Alter und Geburtsheimat erinnert.
Zur besonders schönen Atmosphäre dieses Heimattreffens trug der Posaunenchor Bansin unter der Leitung von Helmut Friedrich bei. Erinnert wurde an ein besonderes Jubiläum: Das bekannteste deutsche Adventslied „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ hat der evangelische Pfarrer Georg Weissel zum Zweiten Advent am 10. Dezember 1623 in Königsberg verfasst – also auf den Tag genau vor 400 Jahren. Johannes Daniel Falk aus Danzig dichtete im Jahre 1816 das Weihnachtslied „O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit“. Alle Besucher in der Halle wurden zum Mitsingen eingeladen, weil die Generation der Kriegskinder noch das eigene Singen kennt und liebt. So wurde bis zum Schluss rege davon Gebrauch gemacht. Friedhelm Schülke
Niedersachsen
Vorsitzende: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Tel.: (04131)42684, Schriftführer und Schatzmeister: Hilde Pottschien, Volgerstraße 38, 21335 Lüneburg, Tel.: (04131)7684391. Bezirksgruppe Lüneburg: Helmut E. Papke, Süllweg 7, 29345 Unterlüß, Tel.: (05827) 4099850. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Tel.: (0531) 2509377. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Tel.: (05901) 2968
Jahreshauptversammlung
Lüneburg – Kürzlich traf sich die Bezirksgruppe Lüneburg zu ihrer Jahreshauptversammlung. Neben Regularien standen der Bericht des Vorstandes, die Wahl eines neuen Vorsitzenden, der Kassenbericht und die Berichte aus den Orts- und Kreisgruppen auf der Tagesordnung. Karsten Uffhausen berichtete aus der Bezirksgruppe und den Ortsgruppen. Dazu teilte er mit, dass der bisherige Vorsitzende Heinz Kutzinski zurückgetreten sei und schlug Helmut Papke aus Unterlüß als neuen Vorsitzenden der Bezirksgruppe vor. Bei der anschließenden Wahl wurde Helmut Papke einstimmig für drei Jahre als Vorsitzender gewählt. Der Kassenbericht wurde von Rainer Schartner vorgetragen, der Bericht über die Kassenprüfung von Dietmar Kiekel, der eine ordnungsgemäße Kassenführung feststellte. Von den verschiedenen Ortsgruppen wurden über ihre Zusammenkünfte und Aktivitäten berichtet.
Barbara Loeffke als Vorsitzende der Landesgruppe Niedersachsen appellierte abschließend an alle Gruppen, mit ihrer Arbeit weiterzumachen, um die Erinnerung an den deutschen Osten aufrecht zu erhalten. Traditionsgemäß schloss die Versammlung mit dem Gruß an Ostpreußen. Peter Meinecke
Schleswig-Holstein
Vorsitzender: Dieter Wenskat, Horstheider Weg 17, 25365 Offenseth- Sparrieshoop, Tel.: (04121) 85501, E-Mail: dieter.wenskat@gmx.de
Jahreshauptversammlung
Landesgruppe – Zum Jahresende möchte ich mich bei Ihnen als Ihr auf unserer letzten Jahreshauptversammlung am 21. Juni neugewählter Landesvorsitzender noch einmal für das Vertrauen bedanken und da nicht alle Vorsitzenden der Ortsgruppen anwesend waren, den neuen Landesvorstand im Anhang bekannt machen, dem Sie ebenfalls Ihr Vertrauen geben mögen.
Ein besonderer Dank gilt Edmund Ferner, der 48 Jahre Landeskulturreferent und 18 Jahre Landesvorsitzender war und nun zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde. Ein Posten, und zwar der des stellvertretenden Vorsitzenden, konnte bei der letzten Wahl nicht besetzt werden und wird zwischenzeitlich durch Hans-Albert Eckloff, der als Schriftführer gewählt wurde, wahrgenommen.
Unsere Landesgruppe ist mit 13 Ortsgruppen immer noch eine sehr aktive und attraktive Vereinigung und bietet unseren Mitgliedern die Möglichkeit mit unserer geliebten ostpreußischen Heimat die Verbindung aufrecht zu erhalten. Durch die Zusammenkünfte in den Ortsgruppen und auch Landesgruppe mit Vorträgen, ostpreußischen Liedgutes, gemeinsamen Pflegen der Esskultur mit Königsberger Klops oder Fleck sowie Lesungen und Vorträge über unsere ostpreußischen Dichter und Denker bleibt Ostpreußen in uns bestehen, insbesondere auch, indem wir unsere kulturellen Eigenschaften weiter pflegen und an unsere Jugend weitergeben, auch wenn dieses Bemühen sehr viel Geduld benötigt. Unsere Zusammenkünfte dienen auch dazu, der Politik zu widersprechen, die versucht, Ostpreußen von der Landkarte zu streichen und den Gedanken an Ostpreußen entsagen will.
Ein Lichtblick ist andererseits die Entwickelung des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg, das mit circa acht Millionen Euro erweitert und eine Abteilung für unseren Königsberger Philosophen der Aufklärung Immanuel Kant eingerichtet bekommen soll und um damit auch seinen 300. Geburtstag zu würdigen. Das Ostpreußische Landesmuseum von der Gründung bis heute und über die Erweiterung wird auch an unserem Preußentag am 21. Januar, 10 Uhr, Haus der Heimat in Kiel ein Vortragsthema sein. Erfreulich ist aber auch, dass zunehmend durch und mit der LO Hamburg und dem südlichen Ostpreußen viele Veranstaltungen eine Brücke zur Deutschen Minderheit bauen, und zwar auch auf kommunalpolitischer Ebene.
Sehen wir der Zukunft positiv entgegen und erfreuen uns, dass Ostpreußen nicht verloren geht. Ich wünsche Ihnen eine frohe Adventszeit, festliche Weihnachten und für 2024 Gesundheit und ein Ostpreußen-zugewandtes glückliches Jahr. Dieter Wenskat
LO-Landesvorsitzender
Heiligenbeil
Kreisvertreterin: Viola Reyentanz, Großenhainer Straße 5, 04932 Hirschfeld, Telefon (035343) 433, reyvio@web.de. 1. Stellvertreterin: Brunhilde Schulz, Zum Rothenstein 22, 58540 Meinerzhagen, Telefon (02354) 4408, brschulz@dokom.net; 2. Stellvertreterin: Heidi Pomowski, Heinegras 42, 31840 Hess. Oldendorf, Telefon (05158) 2841, heidi.pomowski@t-online.de; Kassenwart: Arnold Hesse, Amselstraße 6, 26847 Detern, Telefon (04957) 575, Arnold.Hesse@ewetel.net; Internet: www.kreisgemeinschaft-heiligenbeil.de
Kalender
Die Kreisgemeinschaft Heiligenbeil hat an ihre Landsleute zum Weihnachtsfest einen Kalender mit alten Ansichten aus dem Kreis Heiligenbeil verschickt. Auf den Titeln der zwölf Monatsblätter ist jeweils eine alte Ansichtskarte aus dem Kreis zu sehen. Die Rückseiten enthalten Geschichten, Gedichte und Erinnerungen von Zeitzeugen aus dem Leben in Ostpreußen sowie Fotos aus neuerer Zeit.
Wir haben noch Restexemplare, die zum Preis von 12 Euro inklusive Versand bestellt werden können bei: Anja Reyentanz, Pfarrgasse 7, 04932 Hirschfeld, E-Mail: rey_anja@yahoo.de oder telefonisch unter (0157) 58893793.
Memel-Stadt/Land
Kreisvertreter: Uwe Jurgsties, Kirschblütenstraße 13, 68542 Heddesnheim, Telefon (06203) 43229, Mobil: (0174)9508566, E-Mail: uwe.jurgsties@gmx.de. Gst. für alle Memellandkreise: Uwe Jurgsties, Kirschblütenstraße 13, 68542 Heddesheim
Memellandgruppe Dortmund
Dortmund – Sonnabend, 16. Dezember, 13 Uhr, „Deutsche Heimatstube“, Märkische Straße 1-3: Mittagsbuffet mit weihnachtlichen Vorträgen sowie Kaffee und Kuchen. Zu erreichen ist die Heimatstube, Landgrafenstraße/Ecke Märkische Straße, mit den Bahnlinien U41, U45, U47, U49 bis Haltestelle Markgrafenstraße. Bitte melden Sie sich an beim 1. Vorsitzenden Gerhard Schikschnus, telefonisch unter (0231) 62836900 oder (0137) 810350 an.
Schloßberg (Pillkallen)
Kreisvertreter: Michael Gründling, Dorotheenstraße 1, 06108 Halle/Saale. Geschäftsstelle: Tanja Schröder, Tel.: (04171) 2400, Fax (04171) 24 24, Rote-Kreuz-Straße 6, 21423 Winsen (Luhe)
Humanitäre Hilfe 2023
In diesem Jahr war es natürlich nicht so einfach in der ostpreußischen Heimat zu helfen. Auch die Frage, ob wir wegen des Krieges gegen die Ukraine überhaupt helfen sollen, stellte sich. Nach Abwägung des Für und Wider haben wir uns entschieden, mit finanziellen Mitteln im Kreis Schloßberg zu helfen. Im letzten Jahr hatten wir erfahren, dass Herr Rottmann von der Kreisgemeinschaft Gumbinnen trotz der widrigen Umstände nach Gumbinnen fährt. So war es auch in diesem Jahr im Februar, Mai und Oktober. Rottmann war nach Rücksprache bereit, für uns Geld und auch kleine Sachspenden mitzunehmen. Er hat alles für uns in vorbildlicher Weise erledigt. Unsere Vera in Schloßberg hat alles von Gumbinnen abgeholt und nach unseren Wünschen verteilt. So konnten wir die Sozialarbeit in Schloßberg unterstützen.
Von unseren Geldspenden konnten Rentner unterstützt werden, deren Rente kaum zum Überleben reicht Mit der Unterstützung konnten Lebensmittel gekauft werden. Diese Personen waren uns besonders dankbar. Unterstützt wurde auch der Kindergarten in Schloßberg mit einer Geldspende in dieser schwierigen Zeit. Profitieren von unseren Geldspenden konnte auch der Kindergarten in Schillfelde.
Des Weiteren hatten wir die Möglichkeit durch Martin Kunst Elli Hartwig in Lasdehnen zu unterstützen. Dieses „Wolfskind“ liegt uns auch, nachdem wir sie vor einigen Jahren persönlich kennengelernt haben, besonders am Herzen. Die familiäre Situation ist auch für sie nicht leicht, und wir möchten weiterhin gerne helfen. Zum Schluss konnten wir auch noch die Folkloregruppe Tschebatucha in Lasdehnen mit einer Geldspende beglücken. Im Juli war unsere Mitarbeiterin Irina Felker (Russlanddeutsche) direkt in Schloßberg und Lasdehnen und hat Spenden an unsere Partner übergeben.
Um dieses alles zu ermöglichen, bedanken wir uns bei den Spendern: Hartmut&Michael Besch, Ulrich Sielmann, Elfriede Beer und Irmgard Heise.
Norbert Schattauer


