15.12.2025

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Folge 18-24 vom 03. Mai 2024 / Meldungen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 18-24 vom 03. Mai 2024

Meldungen

Spione oder Journalisten?

Braunsberg – Die Bezirksstaatsanwaltschaft in Braunsberg befasst sich seit Mitte März mit einem Fall von Aktivitäten für einen fremden Nachrichtendienst. Es geht um zwei bereits aus Polen ausgewiesene ukrainische Journalisten, die wegen des Photographierens von Objekten der Eisenbahn in der Nähe der polnisch-russischen Grenze festgenommen wurden. Die Staatsanwaltschaft bestätigt, dass dieser Fall nach Arti-kel 130, Paragraph 3 des polnischen Strafgesetzbuchs untersucht wird, der für Spionage zum Schaden Polens Haftstrafen bis zu acht Jahren vorsieht. Anfang März waren verdächtige Personen bei Eisenbahngleisen und dem Wasserkraftwerk an der Passarge nahe der Grenze gemeldet worden. Der polnische Inlandsgeheimdienst schob die beiden ab. Laut eigenen Angaben wollten sie eine Publikation darüber machen, dass während der Blockade der ukrainischen Grenze durch die Landwirte in enormen Mengen Getreide und Flüssiggas aus Russland in die Republik Polen importiert wird.U.H.





Glückliches Ende für Luchs

Willenberg – Ein Luchs, der im September letzten Jahres in schlechtem Zustand im Wald bei Willenberg gefunden worden war, wurde im März wieder in die Freiheit entlassen. Allerdings nicht bei Willenberg, sondern bei Mühlen im Kreis Osterode. „Dort wurde ein Luchs-Weibchen beobachtet und wir hoffen, dass unser Luchs die Paarungszeit nutzt“, sagte der Pressesprecher der Allensteiner Direktion der Staatlichen Wälder Adam Pietrzak. Der Luchs verbrachte den Winter im Zentrum für die Rehabilitation von Wildtieren in Gut Nappern in der Oberförsterei Hohenstein. Er legte ordentlich an Körpergewicht zu und ist wieder in hervorragender Verfassung. U.H.